Liedtext: "Stille und Vertrauen / Kyrie eleison / Kontemplation"
Kyrie eleison, Christe eleison. Kyrie eleison, Christe eleison.
Kontemplation, ich spür mich in die Stille,
ich atme ein und langsam wieder aus.
Ich lasse mich gehen, schwimm auf einer Welle
auf das Meer meiner Innenwelt hinaus.
Am Horizont sehe ich Jesus vor mir stehen.
Er schaut mich an, ich hör die Worte: komm und sieh!
Willst du die Schönheit meiner Welt verstehen,
dann werde still, sonst erlebst du manches nie.
Durch Stille und Vertrauen entsteht der Friede,
der mir Seelenstärke gibt.
Ich will darauf bauen, dass mein Heil in Christus liegt.
Doch ich brauche Salbe für die Augen,
bin zu blind, um klar zu sehen, ich brauche dich!
Jesus, ich brauche dich.
Die Illusion will das Leben anders lesen,
sie bildet uns ein, was es in Wirklichkeit nicht gibt.
Kontemplation aber sucht das wahre Wesen,
das hinter dem, was man sieht, im Schatten liegt.
Gott teilt die Welt in Sichtbar und Verborgen;
und manchmal sieht nur der Glaube weit genug
Er sieht im Heute immer schon das Morgen,
denn auf die Nacht folgt ein neuer Tag.
Originaltitel: Kontemplation, ich spür mich in die Stille
Text und Musik: Martin Pepper © 2009 mc-peppersongs, Berlin
Videoproduktion: Martin Pepper © 2020 mc-peppersongs, Berlin
In die Stille hinein spüren.
Versenkung in Gott.
Eine innere Schau suchen.
Gottes Barmherzigkeit erspüren.
Gottes Erbarmen finden.
Ich brauche Gott.
Jesus, ich brauche dich.
Auf dem Meer meiner Innenwelt
Jesus am Horizont sehen.
Du stehst vor mir.
Ich sehe dich still und vertrauend.
Hier ist der Friede, der mir Seelenstärke gibt.
Mein Heil liegt in Christus.
Ich verlier es oft aus den Augen,
brauche Salbe, um zu sehen.
Nicht Illusion, sondern das Wahre.
Das Wesen im Schatten der empirischen Wirklichkeit.
Gott teilt in sichtbar und verborgen.
Glaube sieht weit genug.
Glaube vertraut auf einen neuen Tag.
Herr, erbarme dich meiner.
Herr, sei mir gnädig.
Herr, ich brauch dich.
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